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Vom Feuerwehrwagen zum Funmobil
Am Anfang war das Zerlegen angesagt, da kommen dann manche Sachen zum Vorschein, die man vorher so gar nicht gesehen hat, wie z.B. oder , aber nichts konnte mich aufhalten. Also ging ich fachmännisch an die Sache ran: neues Blech wieder reinsetzen, verschweißen und verschleifen dann verzinnen und verschwemmen wieder schleifen und schon mal vor weiterem Rostbefall durch Rostschutzfarbe schützen. Genauso ging es bei der hinteren Türe und der Heckklappe: Verzinnen, Verschwemmen, Verschleifen, dann noch Spachteln, Schleifen, Füllern, Grundieren, Dann ging es ans Füllern der Karosse und Einzelteile natürlich musste der Füller dann nochmals geschliffen werden wie man sehen kann gingen solche Arbeiten bis spät in die Nacht hinein.
Natürlich mit freundlicher Unterstützung der auch schon beim Zerlegen dabei war, falls es seine Zeit erlaubte hier ein Überraschungsmomentfoto Danach ging es nahtlos über alles was innen ist, schon mal selber zu Lackieren, damit man später in der Kabine nur noch außen lackieren musste und nicht immer die Türen öffnen muss, genauso wie das Dach, da das Fahrzeug zweifarbig werden soll, habe ich es selbst lackiert, mit Wind und Gegenwind, kam darauf an auf welcher Seite man gerade beschäftigt war. damit der Wagen überhaupt in die Garage passte, musste ich dies hier machen Ergebnis = Danach ging's dann ab zum befreundeten Lackierer wo ich mir die Kabinen gemietet hatte, und auch gleich einen befreundeten Lackierer gebeten habe meine schweißtreibende Arbeit mit Farbe zu übertünchen. Diesen Anblick hatte ich 35 KM lang im Rückspiegel. Zwischenzeitlich, meistens Sonntags wo man ja offiziell nicht arbeiten darf, machte ich nebenbei noch etwas für das Auge im Innenraum. Neue Seitenverkleidungen anfertigen, Cockpit verschönern mit neuen Anzeigen und den Tacho ein wenig aufmöbeln (man beachte den Kilometerstand) Ferner habe ich einige Teile neu verchromen lassen, und andere Teile zweckentfremdet. Zweckentfremdung z.B. die Spiegel hier die stammen aus dem Motorradzubehör und gehören normalerweise auf eine Chopper oder Ähnlichem. Des Weiteren habe ich die weißlackierten Stoßstangen geschliffen, poliert, und verchromen lassen. Auch die Wischerarme, Spiegelfüße, Handbremshebel Motorhaubenscharniere sowie Haubenschloss, Fanghaken, und die Schaltkulissenabdeckung. Beim Zusammenbau aber hatte ich schon bemerkt das mir die Blinker und Rückleuchten so nicht gefallen, genauso wenig der Auspuff, da musste sich was ändern. Geändert hat sich was, guckst du hier : Auch im Innenraum hat sich was getan, ich habe die sonntags-angefertigen Verkleidungen verkabelt, und eingebaut. Auch mein Doppel-Klappbett musste wieder rein. Ferner habe ich mir einen blauen Click-Laminat-Boden eingebaut und einen selbstgenähten Lederhimmel mit Makrolonstreifen reingezimmert. Natürlich darf bei solch einem Volumen von Laderaum die Beschallung nicht fehlen. Es kamen zwei 30er und ein 38er Subwoofer mit jeweils einer Endstufe von ALPINE mit 630 Watt und einer INSIGNIA zum Einsatz, sowie ein Boschmann 4-Wege System die von einer Extra-Endstufe von ALPINE mit Signalen beschallt wird. Das Ganze wird von einem ALPINE-Equalizer den ich in die Trennwand, wo eigentlich der Subwoofer rein sollte, eingebaut habe. und von einem ALPINE CD-Radio 7906R mit Musik versorgt.
Das Ganze sieht dann so aus: Vorher Nachher
Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Freundin die bis jetzt die ganze Sache mit Geduld und Verständnis unterstützt hat, ferner meinen Freunden Peter, Stephan, Flo, Toni der Lackierer, Alexander, und Mitgliedern des Transit-Stammtisches die mich mit Ratschlägen, Teilen, Tipps und Hilfe unterstützt haben, sowie der Lackiererei G&G Lackiertechnik GmbH für die Bereitstellung der Lackiererei, der Schirmer Galvanotechnik und dem Oldtimerausstatter Döpper.
Mal sehen was noch so alles verändert wird, man wird ja schließlich nie fertig.
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Knispel
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